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Heimat im Westpazifik

Gesundheitsminister Hermann Gröhe im Gespräch

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Seit der Bundestagswahl 2013 zieht es Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in den Westpazifik, wo er im Sommer regelmäßig einige Wochen auf den Inseln des Bismarckarchipels verbringt. Unser Reporter Augustin Stenger hat den Politiker im Städtchen Lorengau an der Seeadlerbucht besucht.

Morgengagazin: Herr Gröhe, Sie sehen erholt aus. Was hat Sie dazu veranlasst, Ihren Urlaub so weit weg von Berlin zu verbringen?

Gröhe: Seitdem ich genug Geld verdiene, steige ich bei jeder Gelegenheit in den Flieger, um mich hierher nach Lorengau abzusetzen. Man kann sagen, dass ich auf dem Bismarck-Archipel ein Stück Heimat gefunden habe.

Morgengagazin: Ich sehe, Sie tragen sogar ein kleines Deutschlandfähnchen mit sich herum. Ist das nicht ein bisschen übertrieben?

Gröhe: Welche Fahne? Ich habe keine Fahne!

Morgengagazin: Aber Herr Gröhe! Sie hielten doch gerade eine kleine Deutschlandfahne in der Hand und jetzt halten Sie sie hinter Ihrem Rücken. Was soll das? Herr Gröhe? Herr Minister? Was haben Sie denn jetzt? Bitte hören Sie doch auf zu weinen!

Gröhe: (schluchzend) Ich bin extra auf die andere Seite der Welt geflogen und jetzt machen Sie mir alles kaputt. Nur hier kann ich ungestört ein bisschen mit meinem Deutschlandfähnchen wedeln. Ich weiß, dass es falsch ist, aber es sieht doch keiner!

Morgengagazin: Herr Gröhe, Sie wissen, dass Nationalismus ein Konzept der Vergangenheit ist und raus muss aus den Köpfen.

An dieser Stelle mussten wir das Gespräch abbrechen, da Herr Gröhe sich auf den Boden warf und aufgrund heftiger Heulkrämpfe nicht mehr in der Lage war, sich verständlich zu artikulieren. Um sich aus der verzweifelten Umklammerung durch den Minister zu befreien, musste unser Redakteur das Versprechen abgeben, die Inhalte dieses Gesprächs vor der Bundeskanzlerin geheim zu halten. Das Interview ist daher nur unseren Abonnenten zugänglich. Zur Erinnerung teilen wir hier noch einmal die nationalistische Entgleisung von Herrn Gröhe bei der Wahlparty der CDU nach der Bundestagswahl 2013:

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