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Berliner Stadtautobahn bekommt Fahrradspur

Rot-Rot-Grün treibt progressive Verkehrspolitik weiter voran

Foto: Southgeist CC-BY-SA 3.0

Der rot-rot-grüne Berliner Senat setzt seine ambitionierten und fortschrittlichen Verkehrspläne weiterhin konsequent in die Praxis um. Nachdem vergangene Woche beschlossen wurde, die großen Ausfallstraßen auf eine Spur zu verschmälern um breiten Fahrradspuren Platz zu machen, plant der Senat nun, auch auf der Berliner Stadtautobahn einen Fahrradstreifen einzurichten. Dies sei ein weiterer wichtiger Schritt hin zu einem gleichberechtigen Nebeneinander aller Verkehrsträger.

Um eine Gefährdung der Radfahrer zu vermeiden, soll die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn auf Tempo 30 abgesenkt werden. Dies hätte auch den angenehmen Nebeneffekt, dass die Feinstaubbelastung reduziert wird und auf Fahrverbote vorläufig verzichtet werden könne. Bedenken, dass der Plan die Verkehrssituation in der Stau geplagten Hauptstadt weiter verschlechtern werde und gerade einpendelnde Arbeitnehmer die Leidtragenden sein werden, entkräftete der zuständige Sprecher der Senatsverwaltung mit Hinweis auf begleitende wirtschaftspolitische Maßnahmen des Senats: „Die Rot-Rot-Grüne Wirtschaftspolitik wird die Zahl der Arbeitsplätze so stark reduzieren, dass nur noch wenige Berufspendler die Autobahn nutzen müssen.“

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