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Conchita Wurst wird Generalinspekteurin der Bundeswehr

Verteidigungsministerium setzt Zeichen für Diversität und Buntheit

Conchita

Auf einer Pressekonferenz am Freitagnachmittag hat Verteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen die ehemalige österreichische Sängerin und Travestiekünstlerin Conchita Wurst als neue Generalinspekteurin der Bundeswehr vorgestellt. Das Verteidigungsministerium setzt damit unmittelbar die neue „Personalstrategie der Bundeswehr“ um, wonach der Fachkräftemangel der Streitkräfte durch Anwerbung von Queereinsteigern und Schulabbrechern aus dem europäischen Ausland behoben werden soll.

Dr. von der Leyen lobte Conchita Wurst als ideale Repräsentantin eines modernen Bilds der Bundeswehr. Als neue Generalinspekteurin soll die Gewinnerin des Eurovision Song Contest von 2014 ihre Expertise bei der Neuaufstellung der Truppe zur Geltung bringen und jungen Soldat*Innen mit ihrem schier unerschöpflichen Erfahrungsschatz hinsichtlich Styling und sexueller Orientierung zur Seite stehen.

Auch außenpolitisch ist es der Bundesregierung gelungen, mit der Personalie Conchita Wurst ein deutliches Zeichen in Richtung Moskau zu senden. Nachdem russische Politiker die junge bärtige Österreicherin nach ihrem Sieg in Helsinki noch als Symbol einer angeblich dekadenten Europäischen Union verlacht haben, werden sie nun einsehen müssen, dass die Bundeswehr den russischen Streitkräfte in Sachen Diversität einiges voraus hat.

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